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Innovationsimpulse des demografischen Wandels nutzen – Abschlussveranstaltung der Fokusgruppe „Regionale Aspekte des demografischen Wandels“
15.03.2015
Durch den demografischen Wandel verändern sich Lebens- und Arbeitswelten grundlegend. Ein drohender Fachkräftemangel und alternde Belegschaften erfordern es, dass Unternehmen sich mit den Herausforderungen der Bevölkerungsentwicklung proaktiv auseinandersetzen. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen sind aufgrund begrenzter betrieblicher Ressourcen auf adäquate Unterstützungsstrukturen angewiesen, mit denen die regional sehr unterschiedlichen Auswirkungen des demografischen Wandels bewältigt werden können. Wie solche Lösungsstrategien aussehen können, haben die Forschungsprojekte der Fokusgruppe „Regionale Aspekte des demografischen Wandels“ erarbeitet. Die Fokusgruppe, zu der auch das Verbundprojekt ADMIRe A³ gehört, hat sich damit beschäftigt, wie Unternehmen ihre Innovationsfähigkeit erhalten können, indem sie sich überbetrieblich in regionalen Allianzen zusammenschließen und neuartige Instrumente des Demografiemanagements anwenden.
Die Tools, welche die Projekte der Fokusgruppe in den drei vergangenen Jahren erarbeitet und praktisch erprobt haben, wurden am 11. März 2015 in Berlin bei der Abschlussveranstaltung der Fokusgruppe präsentiert. Professor Manfred Miosga eröffnete die Veranstaltung mit einer Keynote zu den regionalen Herausforderungen des demografischen Wandels für die Innovationsfähigkeit. Neben weiteren Impulsen wurden auch ausgewählte Instrumente aus dem Projekt ADMIRe A³ präsentiert und diskutiert. Sebastian Norck stellte in zwei Sessions Tools für nachhaltiges Wirtschaften und eine regionale Nachhaltigkeitspolitik vor.