Forschung
Im Fokus der Forschung in der Abteilung Stadt- und Regionalentwicklung stehen Prozesse der Nachhaltigkeitstransformation auf lokaler und regionaler Ebene. Dabei werden so unterschiedliche Handlungsfelder wie die Energiewende, die Wissensökonomie, die Bedeutung von Hochschulen oder Fragen der kulturellen Vermittlung im Zusammenhang mit nachhaltiger Stadt- und Regionalentwicklung adressiert. Folgende Fragen bilden den Ausgangspunkt der Forschungsarbeiten:
- Was sind die Handlungserfordernisse und Handlungsmöglichkeiten für die lokale und regionale Transformation zur Nachhaltigkeit?
- Welche lokal- und regionsspezifischen Bedingungen beeinflussen das Gelingen der Nachhaltigkeitstransformation?
- Welche bereits beschrittenen Entwicklungspfade, welche finanziellen Kapazitäten und institutionellen Rahmenbedingungen bilden die Voraussetzungen für den Nachhaltigkeitswandel auf kommunaler und regionaler Ebene?
- Welche Strategien können in einzelnen Transformationsfeldern wie dem Energiebereich / im Feld Ernährung und Landwirtschaft für die Transformation zur Nachhaltigkeit umgesetzt werden? Wie können integrierte Ansätze gestaltet werden?
- Wie kann ein Lernprozess unter den gesellschaftlichen Akteuren auf lokaler und regionaler Ebene wissenschaftlich angestoßen und begleitet werden?
Auf den folgenden Seiten erhalten Sie ausführliche Informationen zu den derzeit laufenden und den bereits abgeschlossenen Forschungsprojekten der Abteilung Stadt- und Regionalentwicklung.
Laufende Projekte
- RegioTransformEinklappen
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Projektphase I: RegioTransform - Erfolgsfaktoren und Hemmnisse beim Aufbau einer regionalen Plattform zur Nachhaltigkeitstransformation und der Beitrag transdisziplinärer Wissensproduktion
Projektphase II: RegioTransform_Implement - Aufbau und Etablierung einer Plattform für transdisziplinäre Wissensproduktion und Transformation zur Nachhaltigkeit in Kommune und Region- Implementierungsphase
Laufzeit: 01.12.2017 – 31.12.2021 Projektphase III: Konsolidierung und selbsttragende Verstetigung regionaler Plattformen zur Nachhaltigkeitstransformation - RegioTransform_Konsol Laufzeit: 01.01.2021 – 31.12.2023
Homepage: www.regiotransform.uni-bayreuth.deAnsprechpartnerin: Elena Michel
Projektbeschreibung
Das vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz finanzierte Forschungsprojekt RegioTransform hat zum Ziel, eine Transformationsplattform in der Region Bayreuth zu initiieren, zu etablieren und dauerhaft tragfähig zu erhalten. Dabei soll im Zuge einer transdisziplinären Wissensproduktion, verschiedenster Nachhaltigkeitsakteure aus unterschiedlichsten Wirkungsbereichen, ein Konzept zum Aufbau von Transformationsplattformen und Reallaboren entstehen, dass sich auf andere Regionen übertragen lässt. Neben einer Stakeholderanalyse zu Nachhaltigkeitsakteuren der oberfränkischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft erfolgt auch eine Konzeptentwicklung zur Initiierung von Reallaboren, Transformationsplattformen und transdisziplinärer Forschung zur Nachhaltigkeitstransformation. Zur Netzwerkbildung finden jährlich zwei Tagungsveranstaltungen (forum1.5) statt, in denen ein intensiver und offener Austausch über konkrete Realexperimente in der Region erfolgt. Die Tagungsergebnisse sind online dokumentiert.
Alle Infos zum Projekt "forum1.5-Plattform für den Wandel" finden Sie auf unserer www.forum1punkt5.de Website.
Finanziert durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz - QuoRo IIEinklappen
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Vollständiger Projekttitel: QuoRO – Konzertierte Qualifizierungsoffensive der Region Oberfranken zur Weiterbildung von Fachkräften für die Zukunft
Laufzeit: 01.02.2018 – 31.07.2020Ansprechpartnerin: Julia Schrader
Projektbeschreibung
Megatrends wie demographischer Wandel, Globalisierung, Digitalisierung, Wissensgesellschaft, Klimawandel und Ressourcenverknappung machen eine resiliente und wettbewerbsfähige Entwicklung in den Städten und Gemeinden Deutschlands notwendig. Die Region Oberfranken ist als strukturschwacher Raum besonders davon betroffen. Um Risiken wie Abwanderung von Unternehmen und Einwohnern vorausschauend zu begegnen will das Projekt QuoRO II die Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz in Oberfranken stärken. Hierfür wird die bedarfsorientierte, berufsbegleitende Weiterbildung in der Region gestärkt. Anschließend an eine erste Projektphase wird in Phase zwei (1) die optimale Ausgestaltung von Weiterbildungsprogrammen erforscht, (2) Lösungsansätze für Hürden der Weiterbildung wie DozentInnenmangel und komplizierte Anrechnungsverfahren entwickelt, und (3) das Netzwerk der etablierten Weiterbildungsakteure in Oberfranken gestärkt und verstetigt.
Die Abteilung Stadt- und Regionalentwicklung geht auf die genannten Herausforderungen auch inhaltlich ein. Die Fragestellung, wie Kommunen in Oberfranken befähigt werden, sich Herausforderungen wie dem Klimawandel und der Ressourcenverknappung zu stellen und den in Oberfranken lebenden Menschen heute und in Zukunft ein gutes Leben zu ermöglichen, wird zum Kernanliegen. Im Rahmen von QuoRO II werden daher nicht nur die oben genannten Aufgabenfelder bearbeitet. Es wird zudem ein berufsbegleitender Weiterbildungsstudiengang konzipiert, der es PraktikerInnen ermöglicht eine resiliente kommunale Entwicklung voranzutreiben. Dafür ist eine transdisziplinäre Forschungsweise nötig. Sie schafft es Probleme aus der Praxis so zu erfassen, dass das Zielwissen passgenau hergestellt werden kann und der gewünschte Veränderungseffekt eintritt.
Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung - Stadt und Land Partnerschaften – Alltagsversorgung im ländlichen RaumEinklappen
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© Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Jona_(SG)_-_Wagen_-_%27Dorfladen%27_2012-09-26_14-01-41.jpg
Laufzeit: 01.08.2017 – 30.04.2019
Ansprechpartnerin: Daniela Boß
Projektbeschreibung
Die flächendeckende Versorgung des ländlichen Raumes mit Einrichtungen, Gütern und Dienstleistungen der Alltagsversorgung steht zunehmend unter Druck. Viele Anbieter zeihen sich aus der Fläche zurück. Die Kommunen stehen vor der Herausforderung, auch in Zukunft eine qualitativ hochwertige Alltagsversorgung für die Bevölkerung sicherzustellen. Im Auftrag des Bereichs Zentrale Aufgaben der Bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung (BZA) erforscht die Universität Bayreuth in Kooperation mit der Technischen Universität München die Bedingungen der Alltagsversorgung im ländlichen Raum in Bayern. Ziel ist es, Instrumente zu entwickeln, wie Kommunen auch zukünftig eine hochwertige Versorgung sicherstellen können. Dabei stehen interkommunale Kooperationsformen aber auch partnerschaftliche Ansätze zwischen Klein- und Mittelstädten und ihrem Umland im Fokus. Zudem sollen Formate und Instrumente entwickelt werden für die Förderung und Unterstützung einer zukunftsfähigen und krisensicheren Entwicklung der Versorgungsstrukturen.
Auftraggeber: Bereich Zentrale Aufgaben der Bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung (BZA)
- Kulturentwicklungsplan Stadt und Landkreis BayreuthEinklappen
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© Quelle: Marie Loewe Photography
Laufzeit: 2015 -2018
Ansprechpartner: Sebastian Norck
Projektbeschreibung
Kultur ist inzwischen zu einem der zentralen Faktoren im Standortwettbewerb der Städte um Einwohner, Unternehmen und Touristen geworden. Das Kulturangebot in Städten und Regionen wird von einer Vielzahl von verschiedenen Herausforderungen geprägt, wozu etwa der demographische Wandel, die Pluralisierung der Lebensstile, die Kommerzialisierung von Kultur- und Freizeitangeboten, die zunehmende Medialisierung oder die angespannte finanzielle Lage der öffentlichen Haus-halte zählen. Der Kulturbereich ist von diesen Rahmenbedingungen nicht nur betroffen, sondern kann vielfältige Aufgaben übernehmen, um einen Beitrag zur Bewältigung der genannten Herausforderungen zu leisten.
Für die Region Bayreuth (Stadt und Landkreis Bayreuth) wird im Auftrag des Landkreises Bayreuth ein Kulturentwicklungsplan ausgearbeitet, der der skizzierten Bedeutung von Kultur für die Stadt- und Regionalentwicklung vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen Rechnung trägt und eine abgestimmte Kulturpolitik in der Region ermöglicht. Ziel des Projektes ist es, die Potenziale des bestehenden Kulturangebotes Stadt und Landkreis Bayreuth darzustellen und darauf aufbauend Leitlinien und Handlungsempfehlungen für die künftige Ausrichtung der Kultur in der Region zu entwickeln. Dazu werden fundierte Situationsanalysen durchgeführt und in dialogischer Erkenntnisproduktion mit den relevanten Akteuren des Kulturbereichs übergeordnete Entwicklungstendenzen reflektiert. Ergänzt wird die Untersuchung durch ein Benchmarking mit vergleichbaren Städten und Regionen.
Auftraggeber: Landkreis Bayreuth - Demografiebedingte Strukturanpassung Abwasserverband SaaleEinklappen
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© Quelle: https://pxhere.com/de/photo/799510
Vollständiger Projekttitel: Zukunftskonzept Abwasserwirtschaft – Moderiertes Verfahren zur Weiterentwicklung und Zukunftsfestigkeit des Abwasserverbands Saale
Laufzeit: 01.04.2015 – 30.09.2018Ansprechpartnerin: Daniela Boß
Projektbeschreibung
Der Abwasserverband Saale, der das Gebiet der Städte Hof, Münchberg, Rehau und Schwarzenbach a.d.Saale, der Marktgemeinden Oberkotzau und Sparneck sowie der Gemeinde Weißdorf umfasst, steht vor eine Fülle unterschiedlicher und tief greifender Herausforderungen, die Lösungen erfordern, mit welchen möglicherweise grundlegende strukturelle Veränderungen einhergehen. Diese zu bewältigenden Probleme liegen auf unterschiedlichen Ebenen; sie sind demographisch, wirtschaftlich, ökologisch und organisatorisch. Ein komplexer und mehrschichtiger Lösungsfindungsprozess soll mit Hilfe einer externen, von der Abteilung Stadt- und Regionalentwicklung durchgeführten (Konflikt-) Moderation vorgenommen werden. Kern des Projektes ist die demographiebedingte Strukturanpassung in der kommunalen Abwasserentsorgung. Die Erfahrungen sollen im Sinne eines Pilotprojektes wissenschaftlich reflektiert und übertragbar gemacht werden für andere Bereiche der Wasserwirtschaft und der Umweltplanung.
Auftraggeber: Wasserwirtschaftsamt Hof
Gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz - Resilienz in der ländlichen Entwicklung Einklappen
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Vollständiger Projekttitel: Resilienz und ländliche Entwicklung – Kommunale und interkommunale Anpassungs- und Transformationsstrategien in ländlich geprägten Kommunen Bayerns
Laufzeit:
Projektbeschreibung
Ansprechpartner: Prof. Dr. Manfred Miosga (Link)
Finanziert durch: Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Ländliche Entwicklung, Bereich Zentrale Aufgaben.
Abgeschlossene Projekte
- Hummeltal 2030 – Perspektiven der GemeindeentwicklungEinklappen
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Laufzeit: Oktober 2012 bis Juni 2013
Projektbeschreibung
Auf Anregung des Ersten Bürgermeisters der Gemeinde Hummeltal, Richard Müller, und in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde führten Studierende des Masterstudiengangs Humangeographie im Wintersemester 2012/13 eine Untersuchung zu Entwicklungsmöglichkeiten der Gemeinde Hummeltal durch. Ziel des Projektes war es, Perspektiven der Gemeindeentwicklung Hummeltals aufzuzeigen. ...mehr
- Energiewende NordostbayernEinklappen
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Projektbeschreibung
Die Notwendigkeit einer umfassenden Energiewende ist seit der Atomkatastrophe in Fukushima und den Ausstiegsbeschlüssen der Bundes- und Landesregierung wieder ganz oben auf der Tagesordnung. Im Umstieg auf Erneuerbare Energien und eine dezentrale Energieerzeugung liegen immense Chancen, um die wirtschaftliche Wertschöpfung stärker in die Region zu bringen. Insbesondere für ländliche Regionen mit strukturellen Schwierigkeiten kann die Erzeugung Erneuerbarer Energien eine Chance für positive Impulse bieten. Zudem können auf diesem Wege die Emissionen von klimaschädlichen Treibhausgasen wie CO2 deutlich gesenkt werden. ...mehr
- RIO +20 vor Ort in OberfrankenEinklappen
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Projektbeschreibung
„RIO plus 20 vor Ort“ heißt das Projekt, indem zum 20. Jahrestages der Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro die Aktivitäten das entwicklungs- und umweltpolitischen Aktionsprogramm „Agenda 21“ auf lokaler Ebene (Lokale Agenda 21) analysiert und bewertet werden sollen. Die Abteilung für Stadt- und Regionalentwicklung beteiligt sich an dieser bundesweiten Untersuchung des Instituts für Zukunftsstudien und Technologiebewertung mit einer Studie zu Oberfranken. ...mehr
- Stadtentwicklung und Kultur – Bausteine für ein Kulturkonzept für die Stadt BayreuthEinklappen
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Projektbeschreibung
In Zusammenarbeit mit der Stadt Bayreuth wurden im Rahmen des von Studenten des Masterstudiengangs Humangeographie durchgeführten Projektes Handlungsempfehlungen für die städtische Kulturpolitik in Bayreuth erarbeitet. Ziel des Projektes war es, Potenziale dafür aufzuzeigen, wie die in Bayreuth vorhandenen Kulturangebote in Zukunft weiterentwickelt werden können und wie sie sich durch weitere Angebotsbausteine sinnvoll ergänzen lassen. ...mehr
- ADMIRe A³Einklappen
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Vollständiger Projekttitel: ADMIRe A³: Strategische Allianz "Demografiemanagement, Innovationsfähigkeit und Ressourceneffizienz" am Beispiel der Region Augsburg
Projektbeschreibung
Der demografische Wandel, die durch die Globalisierung erhöhten Anforderungen an die Innovationsfähigkeit und die aufgrund der Endlichkeit von natürlichen Rohstoffen und Energie erforderliche Ressourceneffizienz bilden zentrale Herausforderungen für die Zukunft. Unter diesen Bedingungen erweisen sich solche Regionen und diejenigen Akteure in Wirtschaftsräumen als dauerhaft wettbewerbsfähig, die ihre Innovationsaktivitäten mit einer Anpassung an den demografischen Wandel und einer Steigerung der Ressourceneffizienz verbinden. Die zielgerichtete Gestaltung der Auswirkungen des demografischen Wandels, die dauerhafte Innovationsförderung und die Erhöhung der Ressourceneffizienz tragen zudem dazu bei, eine Entwicklung in Richtung Nachhaltigkeit einzuschlagen. Wie ein solcher umfassender integrativer Ansatz für nachhaltiges Wirtschaften und eine nachhaltige Regionalentwicklung umgesetzt werden kann, wird im Rahmen des Forschungsprojektes ADMIRe A³ erkundet. ...mehr
- Ökosystemdienstleistungen von „Arnica montana“Einklappen
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Vollständiger Projekttitel: Evaluation des Projektes Sicherung von Ökosystemdienstleitungen – Nachhaltige Nutzung und Vermarktung der Ressource Arnika montana
Laufzeit: 2015 – 2018Projektbeschreibung
Durch das vom Bundesamt für Naturschutz geförderte Projekt beim Landschaftspflegeverband Landkreis und Stadt Hof sollen einerseits der Schutz und Erhalt der Verantwortungsart „Arnica montana“ sichergestellt und andererseits deren Nutzung und Vermarktung als Heilpflanze ermöglicht werden. Das Arnikaprojekt verbindet damit Artenschutz und eine nachhaltige Nutzung. Im Fokus stehen dabei die sogenannten Ökosystemdienstleistungen der Arnikapflanze, die für die Regionalentwicklung im Projektgebiet, dem Bayerischen Vogtland und dem nördlichen Fichtelgebirge, nutzbar gemacht werden sollen. Unter den Ökosystemdienstleistungen der Arnika ist ihre Bedeutung für Kultur, Gesundheit und Erholung zu verstehen. Um diese zu steigern, ist eine Sicherung und Vergrößerung der Arnikabestände eine unabdingbare Voraussetzung. ...mehr
- Evaluation des Projekts Arnica montanaEinklappen
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Vollständiger Projekttitel: Evaluation des Projekts Arnica montana – Revitalisierung und Nutzung als Heilpflanze
im Bayerischen Vogtland und nördlichen FichtelgebirgeProjektbeschreibung
Das Arnikaprojekt des Landschaftspflegeverbands Landkreis und Stadt Hof hat sich zum Aufgabe gemacht, die Arnika und ihre Lebensräume im Raum des nordostbayerischen Grenzgebirges dauerhaft zu erhalten und nachhaltig als Heilpflanze nutzbar zu machen. Schutz und Nutzung der biologischen Vielfalt, wie sie durch das Arnikaprojekt angestrebt werden, sind nicht nur aus ökologischer Perspektive zu betrachten , sondern auch aus wirtschaftlicher und sozialer Sicht. Deshalb ist im Rahmen von Projekten, die der Erhaltung der Biodiversität dienen, neben einer Evaluation naturschutzfachlicher und biologischer Kriterien eine sozialwissenschaftliche Begleitforschung zu den sozioökonomischen Auswirkungen unabdingbar, die im Falle des Arnikaprojekts durch die Abteilung Stadt- und Regionalentwicklung durchgeführt wird. Ziele der wissenschaftlichen Begleitforschung des Förderprojektes im Bundesprogramm Biologische Vielfalt sind es, zu Projektbeginn den Ausgangszustand festzustellen, während der Projektphase Erhebungen zu Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit, projektbegleitenden Veranstaltungen und der Nutzung der einheimischen Arnika als Heilpflanze durchzuführen und zum Abschluss eine Bewertung des Erreichten und der Projektziele vorzunehmen. ...mehr
- QuoRO IEinklappen
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Vollständiger Projekttitel: QuoRO – Konzertierte Qualifizierungsoffensive der Region Oberfranken zur Weiterbildung von Fachkräften für die Zukunft
Laufzeit: 01.08.2014 – 31.01.2018
Homepage: www.quoro.uni-bayreuth.deProjektbeschreibung
Das vom BMBF geförderte Projekt QuoRO verfolgt zwei wesentliche Ziele: Zum einen wird die Weiterbildungslandschaft Oberfrankens systematisch erfasst, um Lücken im regionalen Angebot zu identifizieren und im Dialog mit den Projektpartnern der oberfränkischen Industrie- und Handelskammern, der Handwerkskammer und den Hochschulen und Universitäten ein möglichst abgestimmtes, verzahntes und zugängliches Weiterbildungsangebot zu entwickeln. Zum anderen werden Hemmnisse der akademischen Weiterbildung identifiziert, klassifiziert und Strategien zu ihrer Beseitigung entwickelt. Im Ergebnis werden für besonders bedeutsame Zielgruppen spezifische Weiterbildungsangebote ausgearbeitet und erprobt. Die vorrangigen Themengebiete dieser Programme werden an den regionalen Anforderungen in Oberfranken ausgerichtet.
- Interkommunale Versorgungs- und Entwicklungsschwerpunkte im ländlichen RaumEinklappen
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Vollständiger Projekttitel: Bad Berneck im Fichtelgebirge, Gefrees, Himmelkron, Marktschorgast, Neuenmarkt, Wirsberg – Interkommunaler Versorgungs- und Entwicklungsschwerpunkt im ländlichen Raum. Vorschlag für stabilisierende Impulse im Raum mit besonderem Handlungsbedarf.
Laufzeit: 09/2015 – 10/2016Projektbeschreibung
Angesichts der Herausforderung gesellschaftlicher Entwicklungen, wie demographischer Wandel, Abwanderung aus ländlichen Räumen und deren Folgen wie Leerstand, Einzelhandelssterben und der dort vorhandene Rückgang von Infrastrukturen der regionalen Daseinsvorsorge, ist es insbesondere für von Schrumpfung und überdurchschnittlicher Alterung betroffenen Gebieten wichtig, stabilisierende Impulse im Raum mit besonderem Handlungsbedarf zu setzen. Unter Berücksichtigung der Qualitäten und Potenziale der sechs Kommunen sollen mögliche Entwicklungschancen sowie Möglichkeiten zur Aufwertung des Untersuchungsraums aufgezeigt werden. Mittels dieser Impulse sollen interkommunale Versorgungs- und Entwicklungsschwerpunkte im ländlichen Raum geschaffen werden, die zur Zukunftsfestigkeit der Region beitragen können.
AuftraggeberIn: Die Kommunen Bad Berneck im Fichtelgebirge, Gefrees, Himmelkron, Marktschorgast, Neuenmarkt und Wirsberg - Gutachten FlächensparenEinklappen
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- Vitalitätscheck 2.0 für ländliche KommunenEinklappen
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- Gutachten gemeinsames MittelzentrumEinklappen
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- Buch am ErlbachEinklappen
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- Bad StaffelsteinEinklappen
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- Regionale Effekte von Hochschulen Einklappen
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